KMK: In Sorge um Kinder und Jugendliche – Offene Schulen haben weiterhin erste Priorität
Die Kultusministerkonferenz spricht sich am Donnerstag für das Recht auf Bildung und Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen aus. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und brandenburgische Bildungsministerin Britta Ernst sagt: „Für die Kinder und Jugendlichen ist der Schulbesuch für ihre weitere Bildungsbiographie von entscheidender Bedeutung – das gilt ganz besonders für die Kleinen, die am Beginn ihrer Schullaufbahn stehen, aber auch für die Abschlussklassen. Viele Kinder und Jugendliche leiden unter der Pandemiesituation. Damit die Folgen nicht dauerhaft ihr Leben begleiten, liegt die Priorität der Kultusministerinnen und Kultusminister darauf, die Schulen so lange wie möglich offen zu halten.“
Der Beschluss vom 18. März 2021 lautet wie folgt:
- Die Kultusministerinnen und Kultusminister betrachten die Auswirkungen der im Zuge der Eindämmung der SARS-CoV-Pandemie getroffenen Maßnahmen für Kinder und Jugendliche mit großer Sorge. Sie weisen auf die negativen Folgen der sozialen Isolation sowie des Wegfalls von Kontakten zu Gleichaltrigen außerhalb der Familien hin, die durch Schulschließungen und Kontakteinschränkungen entstehen.
- In der Kultusministerkonferenz besteht Einvernehmen, dass diese Folgen für Kinder und Jugendliche bei allen weiteren Maßnahmen prioritär zu berücksichtigen sind. Schulen müssen deshalb im Vergleich zu allen anderen Lebensbereichen am längsten geöffnet bleiben. KMK: In Sorge um Kinder und Jugendliche weiterlesen