Sachgebiete

Berufspolitik

Gymnasiallehrerinnen und -lehrer führen ihre Schülerinnen und Schüler erfolgreich zum Abitur und bereiten sie optimal auf ein wissenschaftliches Studium vor. Diese verantwortungsvolle Arbeit berechtigt zu einer zu einer angemessenen, vergleichbaren Vergütung und Besoldung, zu guten leistungsfördernden Arbeitsbedingungen und einem umfassenden Gesundheitsschutz. Für unsere tarifbeschäftigten Gymnasiallehrkräfte kämpfen wir für eine Vergütung, die ihrer hohen Verantwortung für die Bildung gerecht wird. Einkommensunterschiede zur Statusgruppe der Beamteten sind nicht hinnehmbar. Unsere Vertreter in der Bundestarifkommission (BTK) setzen sich daher für die eine angemessene Vergütung und Einkommensentwicklung unserer Tarifbeschäftigten ein. Verbeamtete Gymnasiallehrerinnen und -lehrer erhalten in jedem Bundesland unterschiedliche Besoldungen. Wir setzen uns für eine bundeseinheitliche amtsangemessene Besoldung und ein einheitliches Beförderungssystem ein, das die besondere Qualifikation, die Leitungen und das Engagement der Gymnasiallehrkräfte anerkennt.

Diese Ziele vereint alle Mitglieder des Berufspolitischen Ausschusses (BRA) des deutschen Philologenverbandes. Der Berufspolitische fördert nicht nur den Austausch der berufspolitischen Sprecher der Bundesländer, er erarbeitet darüber hinaus auch berufspolitische Positionen, die in allen 16 Bundesländern gemeinsam vertreten werden können.

Anfragen zur Berufspolitik senden Sie bitte an die Geschäftsstelle. Ihre Anfrage wird an den entsprechenden Vertreter weitergeleitet.

Bildungspolitik

Das Gymnasium vermittelt eine vertiefte allgemeine Bildung, die befähigt, den Bildungsweg an einer Hochschule fortzusetzen oder eine vergleichbare berufliche Ausbildung aufzunehmen. (Schulgesetz Sachsen-Anhalt). Es ist damit ein Bildungsangebot für besonders leistungsbereite und motivierte Schülerinnen und Schüler mit dem klaren Ziel der allgemeinen Studierfähigkeit. Um dies zu erreichen, müssen die Gymnasialschülerinnen und -schüler zu einer besonders aktiven und verantwortungsbewussten Teilnahme am kulturellen, politischen, wirtschaftlichen und sozialen Leben in der Gesellschaft befähigt werden. Dazu gehören eine umfassende sprachliche, historisch-gesellschaftliche, mathematisch-naturwissenschaftliche, ethische und musisch-ästhetische Bildung als Grundvoraussetzung gelingender Persönlichkeitsentwicklung, gesellschaftlicher Teilhabe und der Wahrnehmung politischer und sozialer Verantwortung.

Diese Überzeugung neigungs- und begabungsgerechter gymnasialer Bildung eint die Mitglieder des Bildungspolitischen Ausschusses (BPA) des Deutschen Philologenverbandes. In diesem Bundesgremium kooperieren über die bildungspolitischen Sprecher die Landesverbände miteinander und erarbeiten grundlegende bildungspolitische Positionen aller Philologenverbände.

Anfragen zur Bildungspolitik senden Sie bitte an die Geschäftsstelle. Ihre Anfrage wird an den entsprechenden Vertreter weitergeleitet.

Gleichstellung

Die Vertretung von Fraueninteressen und Gleichstellung liegt dem Philologenverband besonders am Herzen. Dazu tauschen wir uns länderübergreifend mit den Frauenvertreterinnen der übrigen Bundesländer in der Arbeitsgemeinschaft „Frauen“ im Bundesverband des Deutschen Philologenverbandes (DPhV) aus. 

Neben der politischen Arbeit liegt ein besonderer Fokus auf der Beratung der Mitglieder des Philologenverbandes zum Gleichstellungsthemen wie Elternzeit, Mutterschutz, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Elterngeld und Teilzeit. Einmal im Jahr führen wir die Schulung der Gleichstellungsbeauftragten an Gymnasien des Landes Sachsen-Anhalt durch.

Anfragen zur Gleichstellung senden Sie bitte an die Geschäftsstelle. Ihre Anfrage wird an den entsprechenden Vertreter weitergeleitet.

Nach oben scrollen